Urlaub im Grünen, Wellnessurlaub oder Städtetrip? Ist das erst mal entschieden, stellt sich die Frage nach der Unterkunft: Soll es günstig sein oder alle Stückerl spielen? Um herauszufinden, wer dem Gast was bietet, spuckt Dr. Google zwar eine Menge an Infos aus, aber so recht klüger ist man dann als Suchender auch nicht immer.
Eine gute Orientierungshilfe bieten hier Hotelgruppen, die im besten Fall das ganze Spektrum in ihrem Portfolio vereinen. Da gibt es dann das Low-Budget-Haus mit so gut wie nix bis hin zum Luxustempel – und selbstverständlich alle Varianten dazwischen. Diese dann nochmals unterteilt in Angebote für Familien- Pärchen- oder Businessgäste. Der Vorteil von Hotelgruppen für den Gast liegt ganz klar in der Positionierung und dem Wissen, dass er auf einige fixe Parameter vertrauen kann. Bei der einen Hotelgruppe ist es das kulinarische Angebot, das am Frühstücksbuffet immer regionale Produkte garantiert, bei der anderen ist es die Zimmerausstattung, die trotz aller Sparvarianten immer die Matratze der Firma XY bietet.
An einem Strang
Für die Unternehmen selbst ist der Zusammenschluss in mehreren Bereichen von Vorteil: Ist man Betreiber, können neu erworbene Häuser, die auf den ersten Blick nicht so ganz ins Portfolio passen, dann doch mit einigen Adaptierungen integriert werden. Die gemeinsame Vermarktung, die PR-Arbeit und der gemeinsame Auftritt unter einem Logo ist mit Sicherheit der wichtigste Faktor. Alle zahlen in einen Topf ein und der gibt dann mehr her, als Einzelaktionen.
Jeder wird fündig
In Europa gibt es Hotelvereinigungen zu fast jedem Thema: Wellness, Kultur, Seminar, Boutique, Kinder, Alpin, Romantik…., die oft auch Teil von weltweiten Gruppierungen sind. Für den Gast ist das Label auf der Suche nach seiner richtigen Unterkunft ein wichtiger Wegweiser und für die Hotellerie ein Baustein für den künftigen Stammgast. Der rote Faden jeder Hotelgruppe ist nicht selten das Entscheidungskriterium für den Gast.