Ein belebendes Getränk hat in den letzten Jahren seinen Siegeszug durch Europa angetreten: Mate. Die ursprünglich aus Südamerika stammenden Blätter dieses Tees finden hierzulande nicht nur als heißer Aufguss, sondern vor allem als erfrischender Eistee großen Anklang. Einst als Studentengetränk verschrien, das während der Prüfungsphasen den nötigen Energiekick liefert, hat sich Mate-Eistee mit seinem herb-nussigen Geschmack mittlerweile auf vielen Barkarten etabliert und avanciert zum Kultgetränk. Besonders in den urbanen Zentren Österreichs hat der Mate-Tee Einzug gehalten und wird gerne als Alternative zu Kaffee oder Energy- Drinks konsumiert.
Zwei Marken im Duell
In Österreichs Getränkemarkt dominieren vor allem zwei Marken den Mate-Markt: Club Mate und Makava, der vor allem die Gastronomie deutlich dominiert. Während Club Mate mit seinem unverwechselbaren, herbwürzigen Geschmack eher ein Nischenpublikum bedient, das den ursprünglichen Charakter des Mate-Tees schätzt, positioniert sich Makava als die zugänglichere Alternative. Mit seinem süßlichen, limonadenähnlichen Geschmack spricht das österreichische Original ein breiteres Publikum an und hat sich nicht zuletzt deshalb in der heimischen Gastronomie einen festen Platz erobert.
Für jeden Geschmack
Mate überzeugt nicht nur solo, sondern auch gepaart mit Alkohol. Unter dem Namen „Turbo-Mate“, genießt man den Eistee mit einem Schuss Wodka – besonders beliebt in der Nachtgastronomie, da die Teeblätter einen ähnlichen Koffeingehalt wie Kaffee aufweisen. Für jene, die auf Hochprozentiges lieber verzichten, bietet Sekt-Mate eine leichtere Alternative. Der Name ist Programm, mischt man hierbei Sekt und Mate-Eistee in einem 1:1 Verhältnis. Mate ist aber noch vielseitiger, so funktioniert das Teeerzeugnis als idealer Filler für Cocktails.
Ob pur, gemischt oder als kreative Cocktailzutat – Mate hat die österreichische Gastronomieszene erobert und bringt frischen Wind in die Bars und Lokale des Landes.