Wenn es um Tee-Traditionen geht, kommt einem ein Land sofort in den Sinn: England. Denn die Briten sind bekanntlich nicht nur eine Nation von Queen-Verehrern, sondern auch Tee-Freaks! Was bitteschön meinen die Briten aber wenn sie uns die Frage MIF or TIF stellen?
Der englische Schriftsteller George Orwell legte die Regel fest, den Tee zuerst in die Tasse zu geben, ist also ein bekennender Tiffy. Welche Variante Queen Elisabeth bevorzugt, bleibt offen! Bei den einen gehört sie zur TIF-Fraktion, bei den anderen ist sie ein Miffy. Die MIF-Fraktion stützt sich auf eine lange Tradition, da es früher üblich war, die Milch zuerst in die feine Porzellantasse zu füllen, um dem Zerspringen dieser durch den heißen Tee vorzubeugen. So etwas muss heute allerdings nicht mehr befürchtet werden. Die TIF-Seite beruft sich vor allem auf die leichtere Dosierung der Milch, wenn diese erst zum Schluss hinzugefügt wird. Außerdem soll nur diese Methode den Geschmack des Tees perfekt zu Geltung bringen.
Mein Lieblings Tee ist Ronnefeldt Assam Bari und ich gehöre zu der Miffy-Fraktion … und Sie?