Unter dem Motto „Genießen mit gutem Gewissen“ steht der „21. Tag des Kaffees“ am 1. Oktober 2022. Damit fasst der Österreichische Kaffeeverband seine Initiativen zusammen, alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten und erstmals im kommenden Jahr im Nachhaltigkeitsbericht des österreichischen Kaffeeverbandes zu dokumentieren. Der Präsident des österreichischen Kaffeeverbandes, Mag. Marcel Löffler, sagt: „Die österreichische Kaffeebranche ist in Sachen Nachhaltigkeit bereits in vielen Bereichen führend in Europa. Es geht darum, sämtliche Prozesse von der Bohne bis zur Tasse lückenlos in die Überlegungen zur Nachhaltigkeit einzubeziehen.“
Das beginne bei Klima- und Umweltschutz, umfasse aber genauso die Schaffung angemessener Lebensgrundlagen und Arbeitsbedingungen bei Produzenten, Verarbeitern und beim Transport. Eine Umfrage des Österreichischen Kaffeeverbands im Vorjahr hat gezeigt: Nachhaltigkeit ist relevant. Die Konsumenten wollen ihren Kaffee genießen, mit gutem Gewissen. Deswegen hat der Österreichische Kaffeeverband nach der Befragung eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die Nachhaltigkeitsziele erarbeitet. Der Plan ist, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam Maßnahmen zu setzen, um Transparenz und Kontrolle entlang der Wertschöpfungskette der Branche zu ermöglichen.