Nachhaltigkeit als Gamechanger in der Hotellerie

Vor nicht allzu vielen Jahren noch ein Randgruppenthema, ist Nachhaltigkeit heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das zeigt sich unter anderem daran, dass die Umweltfreundlichkeit des Betriebs zu den Top-5-Entscheidungskriterien für die Auswahl von Unterkünften zählt. Auch der Ressourcenverbrauch wird kostspieliger. „So gesehen zahlt sich ökologisches Wirtschaften ökonomisch doppelt aus“, erklärt Brigitta Brunner, Leiterin des ÖHV-Campus, wie Nachhaltigkeit zum fixen Bestandteil des Campus-Kalenders wurde.

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Überzeugt ist Brunner, dass über kurz oder lang kein Unternehmen an nachhaltiger Betriebsführung vorbeikommt: „Die first mover haben die Pflöcke eingeschlagen. Jetzt steigen die Erwartungshaltung der Gäste und die Energiepreise. Und der Trend geht eindeutig hin zu verpflichtenden Regulativen. Spätestens dann ist es besser, den Fuß bereits in der Tür zu haben als auf dem falschen Fuß erwischt werden.“

Klar ist für sie, dass ökologische Betriebsführung eine Chance ist: „Und zwar die Chance, Angebote zu entwickeln und neue Zielgruppen anzusprechen unter Gästen und Mitarbeitern“, verweist etwa Claudia Plot, ehemalige Direktorin im Boutiquehotel Stadthalle – dem Pionier unter den nachhaltigen Stadthotels schlechthin – auf langjährige Erfahrung, wie gut und gerne Mitarbeiter sich mit ökologischer Betriebsführung identifizieren: „Das steigert Beschäftigungsdauer, Leistungsbereitschaft und die gute Laune im Betrieb enorm. Alles zusammen ist das ein extrem überzeugender Mix an Gründen für eine nachhaltige Ausrichtung jedes Unternehmens“, so Brunner.

Infos zum ÖHV-Campus und über aktuelle Weiterbildungsangebote unter www.oehv.at/campus

 

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