„Schmankerl aus dem Wienerwald“: Neue Dachmarke für Regionalität

Neue Dachmarke für regionale Produkte Wienerwald
Neue Dachmarke: Produkte wie das Wienerwald Brot können von regionalen Betrieben für ihre Gäste zugekauft werden können.

Qualitätsbewusstsein soll in der Tourismusdestination Wienerwald einen noch größeren Stellenwert einnehmen: Mit der neuen Dachmarke „Schmankerl aus dem Wienerwald“ werden regionale Produkte nach bestimmten Kriterien bewertet und ausgezeichnet.

Der Wienerwald ist längst nicht nur für seine hochqualitativen Weine weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt, auch regionale Klein- und Mittelbetriebe wissen mit ihren vielfältigen Produktangeboten – von eigengepresstem Traubenkernöl, über Most, Brotspezialitäten und Mehlspeisen bis hin zu Wurst und Speck – Einheimische und Touristen gleichermaßen zu begeistern.

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Regionalität steht für Vertrauen und Authentizität – für immer mehr Konsumenten ist es daher wichtig, genau zu wissen, woher die Produkte kommen. Nachhaltigkeit ist bei den Käufern, nicht nur wegen der kurzen Transportwege, gefragt. Ein weiteres Merkmal der meisten regionalen Produkte ist auch die Saisonalität, da nur das produziert werden kann, was an Zutaten zu einer bestimmten Jahreszeit verfügbar ist.

Die neue Dachmarke „Schmankerl aus dem Wienerwald“ steht für Qualitätsbewusstsein in der Region: „Das Wissen über die Herkunft der Produkte ist das Kriterium für die Vergabe“, erklärt Ideenfinder und Wienerwald Tourismus-Geschäftsführer Mag. Mario Gruber. Da Regionalität oftmals nicht genau geographisch abgegrenzt werden kann, wurde für die neue Dachmarke entschieden, dass die wertbestimmenden Inhaltsstoffe des Produktes oder der Hauptanteil der Wertschöpfung im Wienerwald erfolgen müssen.

Die ersten kreativen Ideen wurden bereits umgesetzt: Mit dem Wienerwald Brot und dem Wienerwald Punschkrapferl wurden zwei neue Produkte entwickelt, die nicht nur für den Endkonsumenten gedacht sind, sondern auch von regionalen Betrieben für die Gäste zugekauft werden können. „Damit steigern wir die Regionalität bei den Produkten in den Betrieben, und die Wertschöpfung bleibt auch in dieser Region“, so Gruber.

Betriebe, deren Produkte unter der neuen Dachmarke firmieren, sollen dieses auch überall kommunizieren. Ziel ist es, eine klare und starke gemeinsame Botschaft für Regionalität zu zeigen.

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