Das Austrian Convention Bureau (ACB) begrüßt vier neue Partner in seinem Netzwerk: Die Kongress- und Konferenzhotels freuen sich über Unterstützung durch das Courtyard Marriott Vienna Prater/Messe, das Impulsquartier Loipersdorf verstärkt die ACB Tagungszentren.
In die Reihen der Zulieferfirmen der Kongressindustrie wird die IML Messe Logistik GmbH aufgenommen, und die WMA Kongress GmbH tritt der Gruppe der Organisatoren bei.
Eine zentrale Aufgabe des ACB ist, den Zusammenhalt der einzelnen Mitglieder zu stärken und somit den Erfahrungsaustausch zu fördern. Für Sabine Lehner, Cluster Director of Sales and Marketing des Courtyard Marriott Vienna Prater/Messe, liegt hier die Besonderheit des österreichischen Tagungsnetzwerks: „Es geht um ein Mit- und nicht um ein Gegeneinander – das hat uns überzeugt.“
Große Nachfrage nach Locations außerhalb der Landeshauptstädte
Der Dachverband fungiert als Bindeglied der unterschiedlichen Mitgliedsbetriebe und Subbranchen. Hier wird Wissen auf professioneller Ebene entwickelt und weitergegeben. Für Karma Knoll und Wolfgang Unzeitig, IML Messe Logistik GmbH, sind besonders Partnerschaften und ein Netzwerk, in dem ein kollegialer Austausch möglich ist, ausschlaggebend für eine erfolgreiche Zukunft der Branche.
Die Stabilität, Infrastruktur und Lage sowie die stetig steigende Qualität der Konferenz- und Tagungsanbieter lassen auch Sonja Krenn, Leiterin des Impulsquartier Loipersdorf, positiv in die Zukunft blicken. Großes Potenzial sieht sie vor allem bei Veranstaltungszentren und -hotels außerhalb der Großstädte. Auch der Meeting Industry Report Austria zeigt eine große Nachfrage nach Tagungslocations außerhalb der Landeshauptstädte: Im Jahr 2015 fanden dort knapp zwei Drittel (62 Prozent) aller Veranstaltungen statt.
Die Zukunft der Kongress- und Tagungsbranche ist sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene laufend von Veränderungen geprägt. Darüber sind sich Romana König und Jerome del Picchia, Executive Directors von WMA Kongress GmbH, einig: „Dies erfordert von allen Beteiligten, das Know-how und die Arbeitsabläufe auf die neuen Herausforderungen abzustimmen. Die Individualisierung der Zielsetzungen unterschiedlicher Tagungen wird in den nächsten Jahren noch schneller voranschreiten. Für uns bedeutet das, dass sich die organisatorische Arbeit vermehrt auf die Entwicklung neuer Tagungskonzepte und Vortragsformate konzentrieren muss.“