Steiermark setzt auf neue Strategie im Tagungstourismus

Neue Strategie im Tagungstourismus Steiermark
Erich Neuhold (l., GF Steiermark Tourismus), Andrea Sajben (Projektleiterin Steiermark Convention) und LR Christian Buchmann präsentieren die neue Tagungsstrategie.

Steiermark Tourismus richtet seine Tagungstourismusstrategie 2016 bis 2020 mit der Angebotsgruppe Steiermark Convention neu aus: Mit dem Fokus auf die vier Leistungsfelder „Genussvoll tagen“, „Green Meetings“, „Individualität“ und „Entschleunigung“ sollen die wichtigsten Märkte Österreich und Deutschland – neben weiteren Hoffnungsmärkten wie Ungarn, Slowakei, Schweiz und Tschechien – gemeinsam bearbeitet werden, um langfristig die Angebotsvielfalt zu erweitern.

„Die Steiermark ist einer der innovativsten Wirtschaftsstandorte und gleichzeitig eine der vielfältigsten Regionen in Europa. Damit haben wir die besten Voraussetzungen für internationale Kongresse und Tagungen. Mit der neuen Strategie für den Tagungstourismus wollen wir die Kräfte bündeln und uns im In- und Ausland noch stärker positionieren“, so Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.

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Trends wie die schnell voranschreitende Technologisierung, steigendes Umweltbewusstsein und das Thema Sicherheit erfordern, dass die Akteure der Tagungsindustrie sich den neuen Herausforderungen stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Steiermark bringt ideale Voraussetzungen mit: Die Marke „Genussvoll tagen“ als Alleinstellungsmerkmal im Bundesländervergleich, die Kombination aus dem Business-Angebot mit den Schwerpunkten Regeneration, Kulinarik, Naturerlebnis und Bewegung sowie Kultur und darüber hinaus eine enge Vernetzung von Tourismus einerseits und Wirtschaft und Wissenschaft andererseits. Weiters punktet die Steiermark mit einer der höchsten Forschungs- und Entwicklungsquoten in der EU, fünf Universitäten und zwei Fachhochschulen.

Kurzfristig soll die Steiermark Convention mit einer lückenlosen Datenbank zur bekanntesten Plattform für Tagungen werden. Mittelfristig geht es um eine engere Vernetzung und darum, das vielfältige Cluster-Netzwerk – etwa durch die gemeinsame Teilnahme an Messen – zu nutzen.

Langfristig soll durch Wachstum dauerhaft mehr Strahlkraft erzielt und die Angebotsvielfalt erweitert werden, in Folge würde sich dadurch die Wertschöpfung erhöhen. Klares Ziel ist der dritte Platz im Bundesländerranking laut Mira Kongress-Statistik, bei der die Steiermark derzeit noch Platz vier belegt.

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