Das Land Oberösterreich, Oberösterreich Tourismus, die Markendestinationen Salzkammergut, Linz und Donau Oberösterreich sowie die EurothermenResorts präsentierten gemeinsam das Tourismusland Oberösterreich auf der Weltausstellung in Mailand.
Die Touristiker nutzten die Expo auch, um im Gespräch mit Reiserveranstaltern, Journalisten und Besuchern den italienischen Markt im Hinblick auf die Internationalisierungsstrategie Oberösterreichs genauer unter die Lupe zu nehmen.
Österreichs Beitrag zur diesjährigen Weltausstellung „Feeding the Planet, Energy for Life“ in Mailand rückt unter dem Motto „breathe.austria“ die Luft ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wald, Natur und Architektur im Österreich Pavillon ziehen täglich mehrere Tausend Besucher an.
Kunst und Kulinarik aus Oberösterreich
Österreich strahlt damit Ruhe, Erholung und frische Luft inmitten des geschäftigen Treibens aus. Es sind dies genau jene Attribute, die Urlauber auch an Oberösterreich schätzen. Mit dem Schwerpunkttag „Alta Austria incontra Milano“ setzte Oberösterreich das Österreich-Konzept fort und lud die Besucher ein, durch zu atmen sowie Ruhe und Kraft zu schöpfen.
Oberösterreich inspirierte dabei mit allen Sinnen, beispielsweise mit Musik von Anton Bruckner bis Parov Stelar, stimmungsvollen Filmen oder kulinarischen Besonderheiten vom Lärchenfisch bis zur Linzer Torte.
Darbietungen der Markendestinationen Salzkammergut, Linz – City of Media Arts und Donau Oberösterreich sowie der EurothermenResorts bereicherten das Tagesprogramm für die Besucher. „Oberösterreich machte als innovative Destination für Natur- und Erholungsurlaub international auf sich aufmerksam. Besucher aus aller Welt, insbesondere natürlich Italiener, bekamen einen Einblick in unser Land, das im Sinne eines ,Kulturlabors‘ klassische und zeitgenössische Angebote bündelt“, meinte Robert Seeber, Vorsitzender des Landes-Tourismusrates.
Aktivitätenliste der italienischen Gäste: Wandern und Sehenswürdigkeiten besuchen
42.000 Italiener verbrachten im Tourismusjahr 2014 einen Urlaub in Oberösterreich und haben dabei mehr als 77.000 Nächtigungen generiert. Mit 2,7 Prozent Anteil an den Ausländernächtigungen in Oberösterreich findet sich Italien auf Platz sieben der ausländischen Herkunftsmärkte.
„Nach Jahren der Wirtschafts- und Finanzkrise geht es in Italien langsam wieder aufwärts. Die Gästeankünfte aus Italien nehmen auch in Oberösterreich wieder zu. In der bisherigen Sommersaison beispielsweise wurden 4,3 Prozent mehr Ankünfte und Nächtigungen von Italienern in Oberösterreich registriert. Wir sehen hier durchaus Potenziale für Oberösterreich auch in Zukunft“, skizzierte LR Dr. Michael Strugl die Lage.
Knapp ein Drittel der italienischen Touristen in Oberösterreich verbringt den Urlaub in Linz. Neben Salzkammergut-Destinationen wie dem Wolfgangsee, der Ferienregion Dachstein-Salzkammergut, dem MondseeLand und dem Traunsee zählen auch Steyr und Wels zu den meist besuchten Destinationen. Auf der Aktivitätenliste der italienischen Gäste steht Wandern, Spazieren gehen und der Besuch von Sehenswürdigkeiten ganz oben.
Radfahren gewinnt im oberösterreichischen Tourismus stetig an Bedeutung
Neben der Kulinarik schätzen die Italiener auch den persönlichen Kontakt zu den Gastgebern – und das Radfahren gewinnt stetig an Bedeutung. „Italiener sind klassische Kulturreisende, entdecken aber immer mehr die Vorzüge von schöner Landschaft und unberührter Natur, die als Freizeit- und Erlebnisraum zur Entfaltung und Entspannung beiträgt,“ erklärt Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.
Mit Angeboten rund um den Natur- und Erholungsurlaub in Stadt und Land, etwa beim Radfahren am Donauradweg oder im Salzkammergut, könnten Oberösterreichs Touristiker diese steigende Sehnsucht der Menschen nach Natur ansprechen. Einen ersten Einblick in die touristische Vielfalt Oberösterreichs bietet den Italienern übrigens ein neunseitiges Special samt Übersichtskarte mit ausgewählten Sehenswürdigkeiten im führenden italienischen Reisemagazin DOVE, das anlässlich des Oberösterreich-Tages auf der Expo vorgestellt wurde.
Weitere Informationen: www.oberoesterreich.at bzw. www.oberoesterreich-tourismus.at