Oberösterreich ist als Wintersportdestination für polnische Gäste aufgrund der Größe, des fairen Preis-Leistungsverhältnisses und der guten Erreichbarkeit ein interessantes Urlaubsziel.
Rund 7.500 Ankünfte bzw. 28.000 Nächtigungen wurden im vergangenen Winter von polnischen Gästen registriert, in der aktuellen Wintersaison nahmen die Nächtigungen bislang um zehn Prozent zu.
In der internationalen Marktstrategie Oberösterreichs spielt der Herkunftsmarkt Polen eine wesentliche Rolle. So starteten die sieben Snow & Fun Skigebiete (Dachstein West, Dachstein Krippenstein, Feuerkogel, Kasberg, Hinterstoder, Wurzeralm, Hochficht) gemeinsam mit dem Oberösterreich Tourismus bereits im letzten Winter eine auf drei Jahre angelegte „Marktoffensive Polen“, um mehr polnische Skifahrer für einen Urlaub in Oberösterreich zu begeistern.
Der Markteintritt erfolgte über Online-Marketing, Kooperationen mit Wirtschaftspartnern und Reiseveranstaltern. „Die Bekanntheit Oberösterreichs als Wintersportdestination ist in Polen insbesondere im B2B-Bereich eindeutig gestiegen, und auch die Buchungen etwa über TUI Polen konnten für den diesjährigen Winter bereits verdoppelt werden“, zeigen sich die Snow & Fun-Partner anlässlich einer Studienreise zufrieden.
Vertreter aus den oberösterreichischen Skigebieten unternahmen diese Studienreise nach Polen, um den Austausch mit polnischen Reiseveranstaltern und Skiclubs in Warschau und Krakau weiter zu fördern und nachhaltige Kooperationen zu vereinbaren. Zudem konnten die Kenntnisse über den polnischen Markt bei Präsentationen des Außenwirtschaftscenters sowie der Österreich Werbung vertieft werden.
Beim Besuch des zweitgrößten Skigebiets in Polen, Kotelnica Bialczanska, fand ein reger Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort statt. „Die Marktchancen sind aufgrund der Gespräche mit den Veranstaltern und Skiclubs sehr groß. Wir werden uns hier längerfristig engagieren, um Gäste anzusprechen und auch die Angebotsqualität für polnische Skiurlauber in unseren Skigebieten weiter voranzutreiben“, zeigen sich die Vertreter der Seilbahnen, Rainer Rohregger (Hinterstoder-Wurzeralm) und Dietmar Tröbinger (OÖ Seilbahnholding), optimistisch.
Weitere Informationen: www.oberoesterreich-tourismus.at bzw. www.oberoesterreich.at