„Kent“ heißt nicht nur eine auf levantinische Gerichte spezialisierte Restaurantkette, sondern auch ein Catering, das authentische Gerichte aus dieser Region liefert.
Österreich ist zwar das Land der Schnitzel, aber auch die internationalen kulinarischen Einflüsse sind unübersehbar. Auch die orientalische Kulinarik wird in Österreich immer mehr zum kreativen genussvollen Gaumenereignis. Das betrifft nicht nur den Restaurant-, sondern auch den Cateringsektor. Im Jahr 1990 hat die Familie Tütüncü in Wien-Ottakring ihr erstes Teehaus eröffnet, aus dem im Laufe der Jahre eine Restaurant-Kette mit verschiedensten Betriebsgrößen in zweistelliger Anzahl geworden ist (darunter fünf unter der Marke „Kent“) und einem ebenfalls „Kent“ genannten Cateringbetrieb. Der Name „Kent“ ist türkisch und bedeutet „Ortschaft“.
Geschäftsführer dieses Gastrounternehmens sind Ekrem und Temel Tütüncü, speziell für die seit über zehn Jahren existierende Cateringsparte verantwortlich ist Gerhard Hintersteiner.
(Fast) alles ist möglich
„Orientalisch“ ist das Catering-Speisenangebot in der Hauptsache, wobei man auf Kundenwunsch durchaus flexibel reagiert. Sehr gerne bietet Kent Catering auch aus der internationalen Küche dessen Spezialitäten an. Auch ein original „Wiener-Schnitzel“ vom Kalb darf im Angebot nicht fehlen. „Unser internationales Küchenteam, lässt keine Wünsche offen“, so Hintersteiner. Grundstock des Angebotes sei aber die levantinische Küche, also Speisen aus der Region Türkei und der Levante.
Flexibilität bei Veranstaltungen
Bei der Größe der Veranstaltungen zeigt man sich bei Kent flexibel: Vom Candlelightdinner über Hochzeiten bis hin zu Business-Veranstaltungen mit 1000 Gästen, vom Buffet über Flying Buffets bis zum gesetzten Galadinner ist alles möglich. Kent legt auf die hohe Qualität der Speisen und generell hohe Standards wert.
Generell zeigt die orientalisch-levantinische Küche eine Vielfalt an vielen verschiedenen kleinen, oft vegetarischen oder sogar veganen Speisen. Bei den Hauptgerichten spielt dafür Fleisch die Hauptrolle, aber auch die vegetarischen Gerichte kommen nicht zu kurz. Die süße Verführung zum Abschluß: Baklava und Sekerpare sowie viele weitere verschiedene typisch levantinische Spezialitäten dürfen im Angebot in bester Qualität nicht fehlen. Generell sei auch bei Kent die steigende Nachfrage nach rein vegetarischen oder auch veganen Caterings zu beobachten, erst kürzlich habe man eine vegetarische Hochzeit im Waldviertel ausgerichtet. (Generell sind Wien und Niederösterreich das Haupteinsatzgebiet von Kent.)
Die Produkte bezieht Kent von hiesigen Großhändlern, aber einen beträchtlichen Teil auch direkt aus der Türkei. Hintersteiner: „Manche Produkte bekommt man hier einfach nicht!“
Hintersteiner betont, dass die Qualität der Produkte ausnahmslos an erster Stelle stehe. So stamme das Lamm etwa aus Neuseeland aber zum Großteil aus Österreich, weil hier der Geschmack dieser Lämmer derzeit einfach am besten ist.
„Immer weniger Leute wollen in der Gastronomie arbeiten“
Personalmäßig kann man bei so vielen Standorten natürlich über eine gute Personal- Stamm-Mannschaft verfügen, die sich auch bei Caterings flexibel einsetzen lässt, gerade für den Servicebereich wird hier aber natürlich auch zusätzlich noch auf externe Kräfte zurückgegriffen, teils mit freien Mitarbeitern, teils über eine Arbeitsagentur. Insgesamt sind im Restaurantbereich derzeit rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. „Aber, wie üblich in der Branche, es könnten durchaus mehr sein. Leider finden sich immer weniger Leute, die Spaß am Arbeiten in der Gastronomie haben“.
Und wie sieht es auf dem Preissektor aus? Spielt das für die meisten Auftraggeber derzeit noch keine Rolle oder werden die Verhandlungen härter?
Aufgrund der Vielfalt unseres kulinarischen Angebots, kann auf viele Kundenwünsche eingegangen werden, auch hinsichtlich des Preisspektrums. Die Verhandlungen werden auf jeden Fall intensiver. Das gemeinsame und gemeinschaftliche Paket ist schlussendlich entscheidend.“
