Haben Sie schomal etwas von einem Donauveltliner oder einem Souvignier Gris gehört? Bei diesen wohlklingenden Namen handelt es sich um PIWI-Weine, die frischen Wind in Ihre Weinkarte bringen können. Die Weinwelt ist in ständiger Bewegung und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Veränderte Klimabedingungen und Co. sorgen dafür, dass sich auch unsere heimischen Winzer anpassen müssen, manche von ihnen experimentieren mit sogenannten PIWI-Rebsorten. PIWI steht für pilzwiderstandsfähige Rebsorten, die gezüchtet wurden, um gegen Krankheiten wie z.B. Mehltau resistent zu sein, außerdem sind diese Sorten widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterbedingungen.
Ein weiterer Vorteil: Der Einsatz von Pestiziden und Fungiziden im Weingarten kann drastisch reduziert werden, was diese neuen Züchtungen auch für Bio-Betriebe interessant macht. Für Gastronomen, die Wert auf ökologische Verantwortung und Nachhaltigkeit legen, sind PIWI-Weine somit eine vielversprechende Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Neben dem ökologischen Aspekt überzeugen die neuen Züchtungen auch durch ihre geschmackliche Vielfalt – von fruchtigen Weißweinen bis zu komplexen Rotweinen ist alles dabei. Ein Produkt, das sowohl in puncto Geschmack als auch in der Story dahinter überzeugt.