PilzknödelBrot und Gebäck gehören immer noch zu den Lebensmitteln, die häufig im Müll landen. Gerade in der Gastronomie bleibt, trotz guter Planung und dem Einsatz von Aufbackwaren, immer etwas übrig. Die Tradition, altbackenes Gebäck und Weißbrot in Würfel zu schneiden und als Knödelbrot zu verwerten, ist zeitgemäßer denn je. So lassen sich je nach Saison schmackhafte Knödel zaubern, im Frühjahr mit Bärlauch, im Sommer mit Pilzen, im Herbst mit Roten Rüben und im Winter mit herzhaftem Käse und Buchweizenmehl. Und auch der klassische Semmelknödel zu Gulasch oder Wildragout ist nicht aus der Mode gekommen.

Zutaten für 8 mittelgroße Knödel:

  • 200 g altbackenes Toastbrot, Semmeln oder Baguette
  • 300 g Austernpilze
  • 1 Zwiebel
  • 3 Eier
  • 2 Esslöffel geriebener Parmesan
  • 2 Esslöffel Mehl
  • ~ 100 ml heiße Milch
  • zerlassene Butter
  • Salz und Pfeffer
  • Petersilie
  • Thymian
  • Abrieb einer halben Bio-Zitrone
  • frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen
  • Olivenöl zum Anbraten
  • Nussbutter zum Beträufeln

Zubereitung:

  1. Käse fein reiben und Zwiebel fein schneiden, Austernpilze klein würfeln.
  2. Zwiebel und Austernpize in einer Pfanne mit etwas Olivenöl etwa 10 Minuten anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse etwas auskühlen lassen.
  3. Altbackenes Toastbrot in eine Schüssel geben. Pilzmischung und Eier zu den Toastwürfeln geben. Alles mit etwas Milch gut vermischen und quellen lassen. Nur so viel Milch dazugeben, wie aufgrund der Feuchtigkeit der Pilze nötig ist.
  4. Knödelmasse mit frisch gehackter Petersilie und Thymian würzen und mit wenig Mehl gut vermengen. Das Ganze 10 Minuten stehen lassen, Knödel formen und in Salzwasser etwa 10 Minuten ziehen lassen.
  5. Knödel mit brauner Nussbutter beträufeln und mit frisch geriebenem Parmesan servieren.
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