Delikat und fruchtig: Rezept für Ziegenfrischkäse mit Erdbeerkernöl, Gurke und Haselnüssen

Rezept Ziegenkäse Erdbeerkernöl Hartl
Erdbeerkernöl schmeckt besonders fruchtig und ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Sein feines Aroma kommt in Gerichten mit Ziegenkäse – wie hier mit Gurke und Haselnüssen – besonders gut zur Geltung.

Erdbeeren, von denen es weltweit rund 20 Sorten gibt, spielen schon seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Sie gehören zur Familie der Rosengewächse und sind – botanisch betrachtet – keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte. Das rote Fruchtfleisch ist nur eine Scheinfrucht, während die kleinen gelben Körner an der Oberfläche die eigentlichen Einzelfrüchte der Erdbeere sind.

Dass die roten Beeren nicht nur frisch verzehrt eine Gaumenfreude sind, sondern auch zu Öl verarbeitet werden können, zeigt Franz Hartl vor. Zu seinen feinen Essenzen wie etwa Tomatenkern-, Weichselkern- und Chilikernöl gesellt sich nun auch nun das exquisite Erdbeerkernöl.

Erdbeerkernöl bringt Abwechslung auf den Teller

Dieses Öl ist tiefgrün, hat einen Omega-3-Fettsäureanteil von über 30 Prozent und schmeckt außerordentlich fruchtig. Das delikate Aroma kommt in Desserts mit Schokoladen oder säurereichen Früchten besonders gut zur Geltung. Erdbeerkernöl passt aber ebenso zu Selleriecremesuppe und Gerichten mit Schaf- und Ziegenkäse, Spargel, Ente oder Wild.

Der handwerkliche Pressvorgang ist äußerst aufwendig und muss besonders schonend erfolgen. Rund elf Kilogramm der kleinen Kerne sind notwendig, um einen Liter Öl zu gewinnen. Die Mindesthaltbarkeit beträgt zwölf Monate.

Dieses Rezept für Ziegenfrischkäse mit Erdbeerkernöl, Gurke, Haselnüssen und grünem Pfeffer von www.kuechentanz.net bringt Abwechslung auf den Teller und lädt dazu ein, das erlesene Aroma des Erdbeerkernöls kennenzulernen.

Zutaten für vier Vorspeisen-Portionen: eine kleine, feste Gurke (zirka 200 g, ohne Schale und Kerne), ein halber gestrichener TL Salz, ein halber gestrichener TL Zucker, ein TL Weißweinessig, 200 g fester Ziegen- oder Schaf-Frischkäse, ein halber TL eingelegter grüner Pfeffer, zwei EL geschälte, geröstete, gehackte Haselnüsse, zwei bis drei frische Minzeblätter, drei EL Erdbeerkernöl, eventuell ein paar Meersalzflocken

Und so gelingt’s:

  1. Geschälte Haselnüsse grob hacken und ohne Fett in einer Pfanne rösten.
  2. Eingelegte Pfefferkörner abspülen und mit einem Messer zerkleinern. Am besten eignet sich kleinkörniger Madagaskarpfeffer, in Reisessig eingelegt. Als Ersatz kann man auch grob gemörserten, getrockneten grünen Pfeffer nehmen.
  3. Minzeblättchen in kleine Stücke zupfen.
  4. Gurke (ideal ist eine Feldgurke) schälen, entkernen und zwei Drittel der Gurke mit dem Sparschäler in nicht zu lange, feine Streifen schneiden. Die restliche Gurke in kleine Würfel schneiden.
  5. Die Gurkenstreifen mit Salz und Zucker marinieren, kurz Saft ziehen lassen und gut ausdrücken. Danach die Gurkenstreifen mit Essig marinieren.
  6. Den Ziegenkäse in Portionen schneiden, mit Gurkenstreifen, Gurkenwürfeln, Pfeffer, Haselnüssen und Minze anrichten.
  7. Zum Schluss Erdbeerkernöl und eventuell auch zerriebene Salzflocken über dem Gericht verteilen.

Weitere Informationen zum Produkt unter: www.hartls-oele.at

 

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