Schellhorn und Reisenzahn starten Tourismus-Consulting

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Thomas Reisenzahn (l.) und Sepp Schellhorn wollen speziell der heimischen Hotelgastronomie auf die Sprünge helfen.
Thomas Reisenzahn (l.) und Sepp Schellhorn wollen speziell der heimischen Hotelgastronomie auf die Sprünge helfen.

Zwei erfahrene Vollbluttouristiker, Thomas Reisenzahn und Sepp Schellhorn, arbeiten künftig im Gastro-Consulting zusammen. Schwerpunkt ihrer Kooperation ist die Beratung und Hilfestellung im Bereich der Hotelgastronomie, Restaurants und System-Berggastronomie. Bereits bisher begleitete der Salzburger Ex-ÖHV-Präsident, Unternehmer und Gastronom Sepp Schellhorn mit der mit Johannes Vetter gegründeten Beraterfirma „Schellhorn Consultants“ Projekte rund um Gastro und Hotellerie. Nun legen Schellhorn Consultants und Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatungsgesellschaft, ihre Kompetenzen zusammen und schaffen damit ein Angebot, das sich gezielt an aktuelle Herausforderungen richtet, denen sich Hospitality und Gastronomie gegenübersehen.

Es gehe darum, so Reisenzahn bei der Bekanntgabe des Kooperationsvorhabens, neue Food Trends rechtzeitig zu erkennen und die alpine Gastronomie an die sich ändernden Voraussetzungen anzupassen. So sei derzeit zu beobachten, dass sich vor allem jüngere Hotelgäste zunehmend von der traditionellen Halbpension abwenden. Der Trend gehe stark in Richtung „Flexibilität, aber mit System“. Gäste suchen nach Individualität und nicht vorgegebene, festgelegte, gestrige Dienstleistungs-Rituale. Wünsche und Werte der internationalen Gäste und Menschen, die in urbanen Räumen leben, gehen in Richtung „small, local, authentic, vegan und sharing“ und sicher nicht in eine vorgegebene „Halbpension mit 4 Gängen“.

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„Bye, bye Halbpension“

Stark im Kommen sei „Snacking“. Waren Snacks früher nur eine Notlösung, wenn der Gast außerhalb der Küchenzeiten essen wollte, so sei daraus heute ein absoluter Trend geworden. Dabei gehe es um Mini-Mahlzeiten, die hochwertig, frisch und gesund sein sollen. Auch bei diesem neuen Food Trend ist, so Reisenzahn, maximale Flexibilität geboten.

Wie Schellhorn hervorhebt, sei es generell notwendig, die Systeme in der Gastronomie neu zu definieren. Denn einerseits fehle es an Fachkräften, andererseits könnten Mitarbeiter oft nicht ausreichend kochen. Dazu komme die drastische Verteuerung von Energie und der für die Gastronomie benötigten Rohstoffe. Infos: https://tourismusberatung.prodinger.at/entwicklung-strategie/hotelgastronomie/

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