Aufspannen zum Entspannen

Schirme und Markisen


Schirm und Markise sind die Freunde aller Freiluftgäste –vor allem im windigen Wien. Überdachungskonzepte dehnen die Gastgartensaison aus und können die Außenbereiche auch optisch aufwerten.

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Draußen zu sitzen und die frische Luft zu genießen kommt bei vielen Menschen im Alltag zu kurz – umso lieber verbringt man deshalb seine Freizeit Outdoor. Gastronomische Einrichtungen mit Terrasse oder Gastgarten sind hier klar im Vorteil, sie können ihren Gästen dieses Plus bieten. Doch gerade was die Überdachung jener Bereiche betrifft, gibt es einiges zu bedenken.

Für jedes Wetter gewappnet

Große Schirme oder auch ganze Beschattungssysteme bieten mehr Raum für Sitzgelegenheiten – außerdem sind kleine Sonnenschirme nicht für alle Wetter- und Witterungsverhältnisse gerüstet. Die Überdachungen müssen in ausreichendem Maße vor Regen, Wind und Sonne schützen, um Gästen im Outdoorbereich eine Wohlfühlzone zu schaffen und diese zum längeren Verweilen einzuladen. „Sehr vorteilhaft sind Regenrinnen, die mehrere Gastroschirme miteinander verbinden und damit eine durchgehende, wasserabweisende Überdachung des Außenbereichs schaffen“, erläutert hierzu Daniel Wildzeiss, Vertriebsleitung Individual Gastro bei Doppler. Gerade im Frühjahr sind es nämlich nicht immer die kalten Temperaturen, die uns in die Innenräume drängen, sondern die Nässe. Was sich hingegen bei heißen Temperaturen im Sommer bezahlt macht, sind Schirme mit UV-Schutz. Jan Kattenbeck ist Verkaufsleiter für den Vertriebsinnendienst und Leiter von team : project bei Markilux. Er ist davon überzeugt, dass moderne Markisenanlagen im öffentlichen Raum in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden: „Markisen bieten eine große optische Vielfalt und je nach Ausstattung sind sie Sonnen- und Wetterschutz in einem. Und das ist mehr und mehr gefragt.“ Ein gesamtheitliches und großzügiges Überdachungskonzept zahlt sich also aus, um eine angenehme Zeit bei Kaffee, Drink oder Menü ohne störende Wettereinflüsse verbringen zu können.

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Auf die Umgebung kommt es an

Während die meisten Hotels, Restaurants und Cafés ein Beschattungskonzept nach Maß bevorzugen, ist diese Individualität an öffentlichen Plätzen nicht immer realisierbar. Denn viele Gemeinden haben sich auf klare Regeln geeinigt, wie der öffentliche Raum zu gestalten ist. Es soll nämlich ein harmonisches Gesamtbild von öffentlichen Plätzen oder Einkaufspassagen geboten werden – und dazu gehören auch die Sonnenschutzanlagen im Outdoorbereich. Hier ist es wichtig, sich über eventuelle Auflagen zu informieren und die Planungen der eigenen Vorlieben den Vorgaben anzupassen. So hält beispielsweise die Stadt Wien fest, dass bei historischen Gebäuden mit erhaltenem Fassadendekor alternative Sonnenschutzmaßnahmen den Rollläden vorgezogen werden müssen. Sichtbar montierte Rollladenkästen verkleinern nämlich die Oberlichten der Fenster und stören den Gesamteindruck. Und auch wenn es hier keinerlei Einschränkungen gibt, so zahlt es sich trotzdem aus, auf die umliegende Umgebung einzugehen und Überdachungen sowie eine grundsätzliche Ausstattung zu wählen, die im Einklang mit dem Umliegenden steht.

Schirme und Markisen sind nicht nur Sonnen-, sondern auch ein wirkungsvoller Regenschutz.

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Mit Flexibilität punkten

Doch mancherorts sind Überdachungen nur saisonal oder für eine einmalige Veranstaltung notwendig. Hierfür eignen sich transportable Lösungen ohne ein festes Fundament – das vereinfacht den Transport und die Lagerung der Schirme. Der Open-Air-Spezialist Meissl bietet genau das an: „Aufeinander abgestimmte Bauteile ermöglichen durch Kombination der einzelnen Komponenten eine großflächige Überdachung und bieten auch bei mobilen Einsätzen alle Möglichkeiten eines umfassenden Wetterschutzes. Auch transportable Schirmbars – natürlich voll ausgestattet – lassen sich bestens integrieren.“ Mit den richtigen Fragen sowie möglichen Optionen im Hinterkopf lassen sich Außenbereiche einladend, wettergeschützt sowie individuell gestalten, ohne dabei in optischem Missklang mit der umliegenden Umgebung zu stehen. Unter diesen Gegebenheiten werden viele Gäste sagen: Draußen ist’s doch einfach schöner.

Aus der GASTRO 3/22
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