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Ein neues Ausbildungsmodell verknüpft den Tourismus und das Lebensmittelhandwerk: Daberer-Lehrlinge in den Berufen Köchin/Koch sowie Restaurant- Fachfrau/-mann erlernen direkt bei Produzenten, wie handwerklich Lebensmittel hergestellt werden – zusätzlich zu ihrer Hotelausbildung. Entwickelt wurde die neue Lehre vom Biohotel „der daberer“ in St. Daniel im Gailtal in Kärnten. „Wir sehen in der Zusammenarbeit von Produzenten-Partnern und Tourismus großes Potential für ein nachhaltiges Lebensmittel-Bewusstsein,“ betont Marianne Daberer, die das klimaneutrale Biohotel mit Bruder Christian leitet. „Durch unsere neue Slow Food Lehre wecken wir bei unseren Lehrlingen die Begeisterung und das Verständnis für handwerklich produzierte Lebensmittel“, erklärt die Hotelchefin und Obfrau der Arge Slow Food Travel. „Wer selbst in der Landwirtschaft mitarbeitet und etwa Bio-Rohmilchkäse herstellt, erkennt den Aufwand und Mehrwert einer guten, sauberen und fairen Produktion. Dadurch wird der Umgang mit dem Produkt viel bewusster. Gleichzeitig können die Lehrlinge den Wert der Lebensmittel den Gästen gegenüber viel authentischer vermitteln“, so Daberer. Die Lehrlinge selbst profitieren durch eine noch ganzheitlichere Ausbildung, sie werden zu Experten für ein nachhaltiges Lebensmittelverständnis. www.biohotel-daberer.at
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