So schmeckt der Frühling

Der Frühling ist da und mit ihm eine Reihe an kulinarischen Highlights. Die Frühlingsküche ist geprägt von Leichtigkeit und Frische und punktet mit saisonalen Zutaten.

Frische Salate mit jungem Blattgemüse wie Spinat, Rucola und Frühlingskräutern wie Kresse, Schnittlauch oder Petersilie sind perfekt für den Frühling. Kombiniert werden kann wie’s gefällt und schmeckt, dabei sollte bei all der Freude über die bunte Auswahl an Lebensmitteln unbedingt auf die Qualität und Herkunft geachtet werden. Gemüse sollte frisch sein, dann ist es richtig gschmackig und gesund noch dazu. Heimisches Gemüse ist nicht nur gesundheitlich wertvoller, weil besonders frisch und vitaminreich, sondern auch ökoloigsch besser als jene Produkte, die einen langen Transportweg hinter sich haben.

Oft bieten Händler sogar einen Gemüsesaisonkalender an, der im Überblick zeigt, wann heimisches Gemüse Saison hat, was ganz praktisch bei der Zusammenstellung von Speisekarten sein kann. Wer zu Bio-Lebensmitteln greift, der kann sich sicher sein, dass diese frei von Chemikalien wie Pflanzenschutzmitteln sind – so schmeckt’s gleich nochmals besser. Köchinnen und Köche wissen: Frische Kräuter bereichern jedes Gericht. So profitieren viele Gasthäuser, Restaurants und Co. vom eigenen Kräutergarten, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch den Gaumen erfreut.

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Schnittlauch, Petersilie aber auch verschiedene Minze- und Thymianarten sowie Zitronengras stellen kaum Ansprüche an den Boden und müssen nicht viel gegossen werden – perfekt, denn die Mitarbeiter stehen meist sowieso unter Zeitdruck. Werden die Kräuter selbst kultiviert, können sie jederzeit frisch geerntet werden, was ein klarer Vorteil gegenüber Schnittware ist. Übrigens: Kräuter wie z.B. Minze passen auch sehr gut zu süßen Speisen und geben Desserts eine frische Note.

Säuerlicher Frühlingsbote

Oftmals leider nicht genügend beachtet in der Küche wird Rhabarber. Obwohl Rhabarber oft wie Obst verwendet wird, gehört er botanisch gesehen zur Familie der Knöterichgewächse und ist ein typisches Saisongemüse. Die robusten Stängel sind zwischen März und April erntereif, traditionelles Ende der Erntesaison ist der Johannistag, also der 24. Juni. Der Frühlingsbote Rhabarber schmeckt herb-säuerlich und wird klassischerweise gerne für Kuchen, Kompotte, Marmeladen, Saucen und Desserts verwendet, schmeckt aber auch köstlich zu Fleischgerichten oder in Chutneys.

Jung geerntet, ist er weich und zart und hat einen milden Geschmack. Je älter, desto fasriger und saurer wird er. Rhabarber kann geschält und in kleine Stücke geschnitten wunderbar eingefroren werden. So lässt er sich auch außerhalb der Saison genießen. Tipp: Auch für die Getränkekarte kann Rhabarber spannend sein: Rhabarber- Spritz, Cocktails mit Rhabarbersirup oder eine hausgemachte Rhabarber- Limonade bringen Abwechslung ins Glas.

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