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Ein Klassiker unter den Sommer- Getränken ist zweifelsohne der G´spritzte. Die Mischung aus 50 % Mineral- oder Sodawasser und 50 % Wein gilt hierzulande als Ikone und obwohl die Zubereitung nicht aufwändig ist, werden Fehler gemacht – ganz auf Kosten des Genusses. Der Wein, egal ob Tafel-, Land- oder Qualitätswein, muss auf jeden Fall einwandfrei sein. Wenn der Wein Fehltöne aufweist, kann auch kein guter G´spritzter aus ihm werden! Also: Qualität zuerst. Es rächt sich geschmacklich bitter, sollte der Wein nicht tip-top sein, denn die Kohlensäure wirkt wie ein Geschmacksverstärker.

Jung, trocken und durchaus ein bisschen fruchtig darf der Wein sein – welche Sorte es wird, hängt oft von der Region ab. Während die Wiener traditionell zu einem Gemischten Satz greifen, kommt bei den Steierern gerne ein aromatischer Muskateller ins Glas. Was immer geht, ist ein Grüner Veltliner mit seiner würzigen Frische. Apropos Glas: Ob ein Henkelglas oder Glas mit Stiel ist Geschmackssache, solange der G´spritzte passt! Also liebe Wirte und Wirtinnen: Bitte nicht die „Noagal“ von Weinen für den G’spritzen verwenden, er hat es definitiv nicht verdient. Und Ihre Gäste auch nicht.

Katrin Schedler (Sommelière) beschäftigt sich mit Wein & Kulinarik. Im Fokus: Regionale Produkte und Produzenten.
Katrin Schedler (Sommelière) beschäftigt sich mit Wein & Kulinarik. Im Fokus: Regionale Produkte und Produzenten.
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