Wien Energie hat am Dach des Großhändlers Photovoltaikmodule installiert, die rund 30 Prozent des Strombedarfs vor Ort mit Ökostrom decken. Zusätzlich können jährlich rund 500 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht einer CO2 Einsparung von über 4.000 Autofahrten von Wien nach Bregenz.
„Im Rahmen der Kooperation mit METRO werden wir insgesamt elf Großmärkte mit Photovoltaikanlagen ausstatten und dafür acht Millionen Euro investieren. Mit der Anlage in Langenzersdorf haben wir bereits fünf Sonnenkraftwerke umgesetzt. Als nächstes folgt der Standort Linz. Es ist wichtig, ungenutzte Dachflächen sukzessive einer nachhaltigen Nutzung zuzuführen – wir sind froh hier mit METRO gemeinsam an einem Strang zu ziehen”,
so Michael Strebl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Wien Energie.
METRO Österreich CEO Thierry Guillon-Verne erklärt: „Für eine lebenswerte Zukunft ist es wichtig, fortschrittlich zu denken und Energie effizient zu nutzen. Für alle unsere Standorte gilt daher: Wir investieren in Energieeffizienz und setzen auf einen sparsamen Umgang mit Energie. Die Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Standortes in Langenzersdorf markiert daher einen weiteren wegweisenden Schritt für METRO. Wir sind überzeugt, dass Investitionen wie diese gemeinsam mit Wien Energie gut und wichtig für die Umwelt und das Klima sind und auch wirtschaftlich Sinn machen.“
Grüner Strom
Am Dach von METRO Langenzersdorf produziert Wien Energie mit der neuen Photovoltaikanlage jährlich 850 Megawattstunden grünen Strom, was umgerechnet in etwa dem Jahresstromverbrauch von 400 Wiener Durchschnittshaushalten entspricht. Der erzeugte Strom wird direkt vor Ort für Beleuchtung, Logistik und KühlgeraÅNte verwendet. Ein kleiner Teil des Ökostroms wird zudem in das allgemeine Stromnetz eingespeist. In den vergangenen Jahren haben METRO und Wien Energie bereits mehrere METRO-Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, darunter die Großmärkte in Wien-Simmering, Wiener Neustadt und Klagenfurt. Auch der Standort Salzburg wurde kürzlich im Zuge der Modernisierung nachhaltiger gestaltet und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Im Durchschnitt können diese Standorte bis zu 40 Prozent des Strombedarfs vor Ort mit Sonnenenergie decken.