Stärkung der Lieferketten: Strategien für mehr Sicherheit und Widerstandsfähigkeit

Im Rahmen der „Wiener Mittwochsgesellschaft des Handels – Edition Alpbach“ von METRO Österreich wurde das zentrale Thema der Sicherheit und Verlässlichkeit von Lieferketten diskutiert. Diese Veranstaltung, die prominente Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbrachte, war Teil des Europäischen Forums Alpbach und setzte sich mit einem der drängendsten Themen unserer Zeit auseinander.

Intelligenz für Lieferketten: Einblicke in die Forschung

Die Herausforderung, drohende Produktions- und Lieferengpässe rechtzeitig zu erkennen, stand im Mittelpunkt der Diskussionen. Das Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) forscht als einziges Institut in Europa zu diesem Thema. In seiner Keynote erläuterte Prof. DI(FH) Dr. Markus Gerschberger, wie Unternehmen ihre Lieferketten widerstandsfähiger gestalten können. Gerschberger betonte die hohe Vernetzung und gegenseitige Abhängigkeit von Unternehmen innerhalb der globalen Wirtschaft. Er machte deutlich, dass Unternehmen Verantwortung für ihre gesamten Lieferketten übernehmen müssen, um die Resilienz und Transparenz nachhaltig zu verbessern.

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Prävention als Schlüssel: Lehren aus der Pandemie

Robert Spevak von METRO Österreich berichtete über die Lektionen, die während der Pandemie gelernt wurden: Die Verletzlichkeit von Netzwerken. METRO hat Maßnahmen ergriffen, um auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein. Das Unternehmen bevorratet 1.500 Produkte, die für Gastronomiebetriebe, Gemeinden und Spitäler unerlässlich sind. Dabei kommen Beschaffungsentwicklungsprognosen und Abnahmeverträge zum Einsatz, um die Verfügbarkeit zu gewährleisten. Spevak unterstrich auch die Bedeutung einer effektiven Kommunikationskette in der Lieferkette.

Wirtschaftliche Landesverteidigung: Gemeinsam stärker werden

Georg Frisch, Hauptlehroffizier des Heereslogistikschule, beleuchtete die Rolle der wirtschaftlichen Landesverteidigung. Diese umfasst verschiedene Ressorts und zielt darauf ab, Versorgungsengpässe abzuwenden. Er appellierte an alle Unternehmen, ihren Teil dazu beizutragen, dass im Krisenfall weniger Druck auf die Liefernetzwerke entsteht. Dabei betonte er die Notwendigkeit, präventiv zu handeln, um letztendlich einen positiven „Moment of truth“ zu schaffen.

https://www.metro.at

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