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Je nach Region, Rebsorte und Reifegrad der Trauben beginnt ab Mitte September die Weinlese und mit ihr startet auch die Sturm-Zeit. Sturm gehört zu den beliebtesten saisonalen Spezialitäten und kann in der Gastronomie für gute Umsätze sorgen – vorausgesetzt die Gäste werden darauf aufmerksam gemacht z.B. mit Tischaufstellern. Im Sturm ist bereits Alkohol enthalten, der Tauben- und Fruchtzucker macht ihn jedoch besonders „süffig“, sodass auch gerne mal ein zweites Glas bestellt wird. Wer seinen Gästen Abwechslung bieten möchte, der überrascht sie mit Sturm-Raritäten wie z.B. einem Schilchersturm. Das steirische Unikat schmeckt süßsäuerlich, leicht herb und besitzt eine leichte, prickelnde Kohlensäure.

Oder darf´s doch lieber ein Uhudlersturm aus dem Südburgenland sein? Der meist pinke bis rote Sturm duftet intensiv nach Walderdbeeren. Sturm ist ein lebendiges Getränk: Der Gärprozess findet nach wie vor statt und CO2 wird freigesetzt. Dieses muss irgendwie entweichen, weshalb die Flaschen nicht dicht verschlossen werden – also Achtung liebe Gastronomen beim Transportieren und Lagern. Sturm muss unbedingt gut gekühlt werden, seine Haltbarkeit ist auf wenige Tage begrenzt. Servier-Tipp: Typische Heurigenschmankerl wie z.B. Schmalzbrot oder Blunz´n und gebratene Kastanien. Na dann: Mahlzeit! Denn beim Sturm wird „Mahlzeit“ statt „Prost“ gesagt ....

Katrin Schedler (Sommelière) beschäftigt sich mit Wein & Kulinarik. Im Fokus: Regionale Produkte und Produzenten.
Katrin Schedler (Sommelière) beschäftigt sich mit Wein & Kulinarik. Im Fokus: Regionale Produkte und Produzenten.
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