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Klar gestellt: Vergorenes Gemüse

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Sich gesund zu ernähren, liegt im Trend und es ist der Zeitgeist, dabei auf sogenanntes Superfood zu setzen. Man sucht und diskutiert, was das gesündeste Gemüse ist. Es sollte am besten eine Art Supergemüse sein, das alles Positive vereint, und wer es regelmäßig isst, bleibt dadurch gesund und wird steinalt. Aber solche Lebensmittel gibt es nicht, jedes einzelne besitzt aber seine Vorzüge. Eine abwechslungsreiche, saisonale Ernährung mit viel Gemüse und Ballaststoffen wird von Experten empfohlen, das klingt für viele zu einfach.

Möchte man aber ein Gemüse besonders hervorheben, so ist es nicht der Kohl oder die Zwiebel, sondern es ist eine Art, wie das Gemüse konserviert wird. Die Rede ist von fermentiertem Gemüse, das in vielen Ländern Tradition hat und gerne gegessen wird. Früher ein Art Notwendigkeit, Gemüse durch Vergären haltbar zu machen, weiß man heute um die Vorzüge. Milchsauer fermentiertes Gemüse, wie Sauerkraut aus Weißkraut oder das koreanische Kimchi aus Chinakohl, enthält eine Fülle an Mikroben, allen voran Milchsäurebakterien, die als Probiotika wirken und so für eine gesunde Darmflora sorgen. Die vielen Ballaststoffe dienen als Futter für die Bakterien im Darm. Aber es sind nicht nur die Bakterien allein, die sich durch das Fermentieren vermehren, so gesund, sondern auch die Stoffe, die die Bakterien bilden, wie Buttersäure oder Milchsäure. Alles zusammen wirkt positiv auf den Darm, denn nur ein gesunder Darm kann helfen, vielen Krankheiten vorzubeugen.

Roher Paprika Mag. Andrea Jungwirth Ernährungswissenschafterin
Mag. Andrea Jungwirth Ernährungswissenschafterin
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