Die Schillinger Vegan Holding, Muttergesellschaft der veganen Burgerkette Swing Kitchen, hat einen wichtigen Schritt zur Sanierung geschafft. Die Gläubiger stimmten dem Sanierungsplan zu und erhalten eine Quote von 20 Prozent. Davon werden kurzfristig fünf Prozent ausgezahlt, weitere fünf Prozent folgen jeweils nach acht, zwölf und 24 Monaten.
Insolvenzmeldungen in der österreichischen Gastronomie
Anfang August meldete die Schillinger Vegan Holding Insolvenz an, einen Tag nach der Insolvenz der Swing Kitchen 019 Wien Mitte GmbH, einer österreichischen Filiale in Wien-Landstraße. Forderungen in Höhe von 3,8 Millionen Euro wurden bei der Holding angemeldet, davon wurden 3,6 Millionen Euro anerkannt.
Strategische Neuausrichtung und aktuelle Standorte
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung schloss Swing Kitchen drei Standorte in Deutschland. Aktuell ist das Unternehmen mit Filialen in Wien, Graz, Innsbruck und in der Schweiz vertreten. Der KSV 1870 betont bei Insolvenzeröffnung: „Die Insolvenz der Holding bedeutet nicht, dass weitere Gesellschaften der Gruppe insolvenzgefährdet sind.“.
Diese Maßnahmen zeigen den klaren Willen zur nachhaltigen Stabilisierung und Fortführung der Marke Swing Kitchen.







