Tag des Erdapfels: Qualität und Herkunft als wichtigste Kaufkriterien

TitelbildAMA-Marketing

Am 18. September wird der Tag des Erdapfels gefeiert, um die Bedeutung dieses Grundnahrungsmittels in Österreich zu würdigen. Kartoffeln sind nicht nur in den Küchen des Landes omnipräsent, sondern auch tief in der regionalen Landwirtschaft verwurzelt. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 49 Kilogramm pro Jahr sind Erdäpfel eine der beliebtesten Beilagen, die in einer Vielzahl von Gerichten eingesetzt werden.

Wichtige Kaufkriterien

Beim Kauf von Erdäpfeln legen die Konsumenten hohen Wert auf die Qualität, wobei 94 Prozent dies als das wichtigste Kriterium angeben. Auch die Herkunft spielt eine entscheidende Rolle, da 83 Prozent der Verbraucher darauf achten. Durch diese Kaufentscheidungen wird nicht nur die Qualität des Produktes sichergestellt, sondern auch die Unterstützung der regionalen Landwirte gefördert.

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„Oscar der Erdäpfel“

Die AMA-Marketing vergibt jährlich den „Oscar der Erdäpfel“ in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau (IGE). Diese Auszeichnung hebt die hohe Qualität und die Vielfalt heimischer Erdäpfel hervor. Im Jahr 2023 wurden 178 Proben zur Blindverkostung eingereicht, und die besten Produkte werden im Februar feierlich ausgezeichnet. Der „Goldene Erdapfel“ ist ein Zeichen für erstklassige Arbeit der Erdäpfelbäuerinnen und Erdäpfelbauern.

Vielfalt der Sorten

In Österreich werden zahlreiche Kartoffelsorten angeboten, die sich in Geschmack und Kocheigenschaften unterscheiden. Sie werden in festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig kochend unterteilt. Festkochende Sorten eignen sich beispielsweise für Kartoffelsalat, während mehlig kochende ideal für Püree oder Knödel sind. Etwa 42,1 Prozent der im Handel angebotenen Kartoffeln sind festkochend, was ihre Beliebtheit unter den Verbrauchern widerspiegelt.

Herausforderungen für den Anbau

Die österreichische Landwirtschaft, speziell der Erdäpfelanbau, sieht sich Herausforderungen durch den Klimawandel gegenüber, einschließlich längerer Dürreperioden und extremen Wetterereignissen. Zusätzlich kämpfen Landwirte mit Problemen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, was die Produktion von hochwertigen Kartoffeln erschwert. Dennoch ist ein Großteil der Erdäpfelproduktion, namentlich 60 Prozent, im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programms zertifiziert, was eine umweltschonende Produktion garantiert und den Fokus auf regionale Qualität legt.

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