Österreich verbesserte seine Platzierung in den Statistiken der internationalen Verbände, die weltweit Kongressdestinationen vergleichen. Im Ranking der UIA (Union of International Associations) belegt Österreich den neunten Platz, bei der ICCA (International Congress and Convention Association) Platz 12.
Die Union of International Associations publizierte kürzlich ihre aktuelle Statistik. Österreich konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Platz aufholen und sichert sich den neunten Platz.
383 Veranstaltungen entsprachen den Zählkriterien des Verbandes mit mindestens 50 Teilnehmern und einer Verbindung zu einer internationalen Organisation. Die drei ersten Ränge belegen die USA (930), Korea (891) und Belgien (737).
In der Statistik der International Congress and Convention Association erobert Österreich mit 268 Veranstaltungen den zwölften Platz. Hier konnten heuer zwei Plätze gut gemacht werden. Gemäß der Zählkriterien fallen nur Veranstaltungen ins Gewicht, die zwischen mindestens drei Ländern rotieren und regelmäßig abgehalten wurden. Auf den Stockerlplätzen liegen die USA (934), Deutschland (689) und Großbritannien (582).
Die heimische Kongress- und Tagungsbranche freut sich über die Top-Platzierungen Österreichs im weltweiten Vergleich. Christian Mutschlechner, Präsident des Austrian Convention Bureaus, betont: „Österreich ist eine beliebte Destination für internationale Kongresse. Dies bestätigt auch der Meeting Industry Report Austria (mira), waren 2016 doch knapp ein Drittel aller Kongresse im Land international ausgerichtet.“