Mittwoch - 19.11.2025
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Von Ayurveda bis Zen

Die Wellness-Palette ist schier endlos und reicht von der kompletten Entspannung bis zum Aktiv sein.

TitelbildFMTG

Man sollte meinen, es gibt schon alles im Spabereich, doch tatsächlich tut sich hier trotzdem noch Neues auf. Fachliche Expertise lebt in Koexistenz mit Fitnesstrainern, die das Angebot im Hotel als Nebenjob sehen und deren Anspruch über angeleitete Bewegungseinheiten nicht hinausgeht. In der Massage laufen ebenso Streicheleinheiten mit echten therapeutischen Angeboten. Die meisten Hotels versuchen, einen Schwerpunkt zu legen, der entweder in Richtung Wohlfühlen oder eher in Richtung Gesundheit und Sport geht. Und da sind dann die Fachleute schon auch ausschlaggebend.

Das zeigt sich auch im Rahmen des Awards des Branchenportals wellness-hotel. info, das jährlich die 100 besten Wellnesshotels auszeichnet. Die ersten drei Plätze gehen an Hotels in Südtirol und Österreich (Tirol), was auch die Praxistests bestätigt. Denn kaum sonst wo sind Ausstattung und Soft Skills so qualitativ wie in diesen beiden Ländern. Exklusiv, hochwertig, aber auch teuer, können alle Häuser trotzdem auf ein gutes Stammgästeklientel verweisen. www. wellness-hotel.info/award (Wellness-hotel. info zählt mit jährlich rund einer Million Nutzern zu den führenden Branchenportalen für Wellnessurlaube).

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Der österreichische Ableger wellnesshotel. at listet auf den ersten drei Plätzen das Alpenresort Schwarz in Mieming (Tirol), das Held Hotel & SPA in Fügen (Tirol) und das Hotel Kaiserhof in Ellmau (Tirol) auf.

Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, checkt vor der Buchung die entsprechenden Portale, und verlässt sich nicht auf Bewertungen. Denn dass Hotels viel Aufwand in Bewertungsmanagement investieren, ist jetzt nicht wirklich neu. Aber eben manchmal auch mit Vorsicht zu genießen. Denn beide Portale sorgen für Facts, statt Fake und ziehen unterschiedliche Parameter für die Bewertung heran.

Europa, Asien oder ganz regional

Auch im Spa-Bereich wird nichts dem Zufall überlassen und alle Module folgen einem gut durchdachten Konzept. Die einen setzen auf regionale Produkte, die sich dann auch in der Kulinarik finden. Die anderen schauen weit entfernt über den Teich und statten ihren Wellness-Bereich fernöstlich aus. Im besten Fall auch gleich mit Fachleuten aus dieser Region. Für das Ayurveda zum Beispiel. Ach ja, Zen soll durch die Konzentration auf Alltägliches und Gewöhnliches ein Zustand der Erleuchtung und des Wohlbefindens erreicht werden. Na, dann…

Thermencheck? Passt!

Dass dieser durchwachsene Sommer den Thermen zugute kommt, ist nicht wirklich verwunderlich. Plus zehn Prozent konnten die österreichischen Thermen in diesem Sommer einfahren und mit der Initiative Therme Plus, die Anfang 2025 als Verein institutionalisiert wurde, gibt es auch ein Sprachrohr. Der Zusammenschluss von 38 heimischen Thermen setzt nicht nur in den Regionen Impulse, sondern sind mit rund 10 Mio. Besuchern pro Jahr ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

In einer Studie aus dem Jahr 2023 bezifferte das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) die Wertschöpfungsleistung der heimischen Thermen mit 1,2 Milliarden Euro (Stand 2019).

Der Vorteil von Thermen ist die Tatsache, dass sie bei Schlechtwetter ohne jegliche Vorbereitung gebucht werden können und somit die Gäste – und auch die Einheimischen – in der Region halten. Arbeitskräfte werden damit zusätzlich geschaffen.

www.thermeplus.at

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