Über drei Viertel lehnen Zwangs-Trinkgeld ab

Die meisten Österreicher geben zwar gerne Trinkgeld, aber nur auf freiwilliger Basis.
Die meisten Österreicher geben zwar gerne Trinkgeld, aber nur auf freiwilliger Basis.

Eine fixe Servicepauschale, die auf den Rechnungsbetrag addiert wird, sorgt seit Tagen für Aufregung, nachdem sich Gäste über die Praxis in einem Lokal am Wiener Naschmarkt beschwerten. Selbst ein prominenter City-Würstelstand hebt neuerdings eine fixe Servicegebühr ein. Das Magazin Falstaff befragte nun seine Community und kam zu einem klaren Ergebnis. 78 Prozent sprechen sich in einer Blitz-Umfrage gegen ein verpflichtendes Trinkgeld aus.

Trinkgeld wird jedoch regelmäßig und gerne gegeben. Allerdings möchten die Menschen selbst über die Höhe entscheiden und sehen Trinkgeld als freiwillige Anerkennung für gutes Service und hohe Qualität. Mehr als drei Viertel der Befragten geben regelmäßig zehn Prozent Trinkgeld. Über 14 Prozent erkennen die Leistung des Personals mit 15 Prozent und mehr an.

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Auch wenn das Service nicht ganz zur Zufriedenheit war, geben 65 Prozent noch immer Trinkgeld. Nur 35 Prozent verweigern das Trinkgeld, wenn der Lokalbesuch nicht ihren Erwartungen entspricht.

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