Vegane Schokolade boomt

TitelbildRITTER SPORT

Die Jahresbilanz von RITTER SPORT zeigte einen Trend ganz klar, nämlich jenen zur veganen Schokolade. Mehr als 40 Prozent[1] des Umsatzes am veganen Schokomarkt wurde im vergangenen Jahr von RITTER SPORT verbucht. „Wir freuen uns, dass unsere Innovationsfreude Früchte trägt und wir klarer Marktführer im veganen Segment sind“, sagte Wolfgang Stöhr, der Österreich-Geschäftsführer des Familienunternehmens, Auch der gesamte Umsatz war trotz der Herausforderungen am Kakaomarkt mit über elf Millionen verkaufter Tafeln erfreulich.

Vegan ist normal

Mit einem Anteil von 40,4 Prozent am gesamten Umsatz bei veganen Schokoladensorten ist RITTER SPORT klarer Marktführer in diesem strategisch wichtigen Marktsegment. Wie die aktuellen Nielsen-Zahlen für das Jahr 2024 zeigen, macht RITTER SPORT sogar doppelt so viel Umsatz mit pflanzlichen Sorten wie der zweitgrößte Mitbewerber. Kein Wunder: Die Schokoladenmeister des deutschen Familienunternehmens – das sein gesamtes veganes Sortiment im burgenländischen Breitenbrunn herstellt – schaffen es, auch ohne Milch besonders „schokoladige“ Sorten zu erzeugen. Dafür wird Schokoladenmasse aus einer speziellen Mischung aus Haselnusspaste und Vanille sowie teilentöltem Mandelmehl hergestellt. Der milde Edelkakao aus Nicaragua verleiht den pflanzlichen Schokoquadraten eine besondere, feine Note.

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Das Ergebnis ist der neue pflanzliche Bestseller Vegan Double Crunch, Was zum Österreich Trend bestens passt, denn mit fast fünf Prozent der Bevölkerung hat Österreich die höchste Veganer-Quote Europas, dicht gefolgt von Deutschland (vier Prozent).[2] Experten gehen davon aus, dass der vegane Schokomarkt in den kommenden fünf Jahren nochmal deutlich wachsen könnte: Laut Studien sogar mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 12,8 Prozent.[3]

Erfreuliche Schokobilanz

Mit rund elf Millionen verkauften Tafeln gehört RITTER SPORT zu den Top 3 der beliebtesten Hersteller in Österreich. Hinzu kommen 18,4 Millionen verkaufte Amicelli-Röllchen, die ebenfalls aus dem Haus RITTER SPORT stammen. Insgesamt betrug der Umsatz im vergangenen Jahr 22,3 Millionen Euro.[4] RITTER SPORT hält einen umsatzmäßigen Marktanteil von 7,2 Prozent, bzw. von 5,9 Prozent nach Absatz im Tafelschokoladesegment.[5] RITTER SPORT wächst im Umsatz stärker als der Gesamtmarkt für Tafelschokolade.[6]

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Gute Nachrichten für Schokofans

Vegane Schokolade boomt

Zu den Innovationen gehören auch zwei weitere Produktneuheiten, einmal die RITTER SPORT mini-Schokotürme mit einer Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen: BUNTER MIX, KNUSPER MIX und VOLLNUSS MIX.

Mit Amicelli im 100g-Quadrat stellt die Limited Edition eine absolute Neuheit dar, die ab Mai 2025 in limitierter Auflage erhältlich sein wird.

Rohstoffmarkt als Herausforderung

Auf die Frage der Preisgestaltung meinte Wolfgang Stöhr, dass die Herausforderungen am Rohstoffmarkt sowie steigende Kakaopreise die gesamte Branche auch 2025 weiterhin beschäftigen wird. Mehrere Jahre mit schlechter Ernte, Wetterextremen und Pflanzenkrankheiten haben die Verfügbarkeit stark beeinträchtigt, während die Marktdynamik die Preise weiter in die Höhe treibt. Umso wichtiger ist es, den Wert dieses wertvollen Rohstoffes zu erkennen. RITTER SPORT stellt sich dieser Herausforderung und setzt auch künftig auf langfristige Partnerschaften und nachhaltige Anbaumethoden wie Mischkulturen und Agroforst, um Versorgungssicherheit und gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.

Nachhaltigkeit ist überhaupt eines der Kernthemen des Familienbetriebes: Seit 2018 bezieht die Marke zu 100 % zertifizierten Kakao nach Rainforest Alliance Cocoa und Fairtrade Kakaoprogramm. Damit ist RITTER SPORT der erste große Tafelschokoladenhersteller, der ausschließlich zertifizierten Kakao für seine Schokolade bezieht. Die Wurzeln zu nachhaltigem Wirtschaften reichen mehr als 30 Jahre zurück: Bereits 1990 hat RITTER SPORT in Nicaragua mit „Cacao-Nica“ ein Programm zum nachhaltigen Anbau von Kakao ins Leben gerufen, im Rahmen dessen das Unternehmen mit über 3.500 Bauern zusammenarbeitet. 2025 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, den gesamten Kakao bis zur Farm zurückverfolgen zu können und stets zu wissen, woher dieser stammt, wer ihn anbaut, und unter welchen Bedingungen dies geschieht.
Seit 2019 produziert RITTER SPORT klimaneutral, indem unvermeidbare Emissionen (beeinflussbar in den Bereichen 1, 2 und 3) mit Gold Standard-Klimazertifikaten ausgeglichen werden. Seit 2020 ist das gesamte Unternehmen klimaneutral – ebenfalls durch den Ausgleich unvermeidbarer Emissionen (beeinflussbar in den Bereichen 1, 2 und 3) mit Gold Standard-Klimazertifikaten.[7]

www.ritter-sport.com

[1] NielsenIQ, Tafelschokolade inkl. HL 31.12.2024
[2] Smart Protein European Consumer Survey 2023
[3] MarkNTel: Global Vegan Chocolate Market Research Report: Forecast (2024-2030)
[4] NielsenIQ, Tafelschokolade & Pralinen, inkl. HL 31.12.2024
[5] NielsenIQ, Tafelschokolade inkl. HL 31.12.2024
[6] NielsenIQ, Tafelschokolade exkl. HL, 2024
[7] Die Angabe der Bereiche (Scopes) entspricht den Anforderungen der EU-Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel durch besseren Schutz gegen unlautere Praktiken und durch bessere Informationen ((EU) 2024/825).

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