Die Bankomatkarte (Bankkarte mit Maestro-Funktion) fehlt heutzutage in kaum einer Geldbörse. Ob im Lieblingsrestaurant, in der Bar oder im Café: Überall könnte bargeldlos bezahlt werden, leider ist das oft nicht möglich. Denn noch immer verzichten zahlreiche Gastronomen darauf, ihren Gästen auch bei der Zahlung den praktischen Service zu bieten.
Ein Blick auf die Tatsachen zeigt hingegen: Karten gehören in jedes gastronomische Konzept – und zwar von Anfang an. Doch warum ist Kartenzahlung für Gastro-Gründer und Gastronomen so wichtig? Marcus W. Mosen, CEO von ConCardis und Jurymitglied vom Gastro-Gründerpreis, verrät fünf Fakten rund um bargeldloses Bezahlen.
1. Unterschätzt und geschätzt: Bargeldlose Zahlungsverfahren
Kartenzahlung und andere bargeldlose Zahlverfahren werden immer beliebter. Studienergebnisse des deutschen EHI Retail Instituts mit Sitz in Köln zeigen: Bereits über 40 Prozent des stationären Geschäfts werden mit Kredit- oder Debitkarte abgewickelt.
2. Bargeldloses Bezahlen: Ein Plus an Komfort und Service
Moderne Lösungen ermöglichen die Kartenzahlung direkt bei Tisch. Der Gast muss seine Karte nicht einmal aus der Hand geben, Gespräche müssen durch Aufstehen und den Gang ans Kartenterminal nicht unterbrochen werden.
3. Höhere Umsatze: Karte gezückt, Wirt entzückt
Oft wird das Potenzial von Kartenzahlungen unterschätzt. Dabei sorgen sie für höhere Umsätze. Wenn sich Gäste nicht auf das Bargeld in ihrem Börsel beschränken müssen, genießen sie mitunter spontaner. Werden bargeldlose Bezahlarten angeboten, wird oftmals gerne mehr konsumiert, und damit steigt der Durchschnittsbon für den Gastronomen.
4. Betrag direkt aufs Konto – direkte Entlastung
Bargeldlose Zahlungen vereinfachen die gesamte Buchhaltung des Gastwirtes. Sie verringern die Arbeit für die Servicekräfte und den Aufwand für das Bargeld-Handling. Das allabendliche Auszählen der Kasse wird verkürzt, das Verlustrisiko durch Fehlbeträge und Überfälle gesenkt. Das Resultat sind spürbar niedrigere Betriebskosten.
5. Praktischer Service auch für Touristen
Besonders in den skandinavischen Ländern, England, China oder den USA sind Kartenzahlungen stark verbreitet. Für viele ausländische Gäste gehören bargeldlose Zahlungen zum Standard. Um Reisende – auch aus anderen Ländern – vollends von einem Gastronomiekonzept zu überzeugen, sind Kartenzahlungen daher unerlässlich.
Bargeldlose Vielfalt: Kartenzahlung, NFC-Chip, mobile Payment
Bargeldlose Zahlungen sind vielfältig, unterschiedliche Anbieter vertreiben verschiedenste Lösungen und Systeme: von traditioneller Kartenzahlung bis hin zu kontaktlosem Bezahlen via NFC-Chip oder mobile Payment.
Die Anschaffung eines bargeldlosen Zahlungssystems ist allerdings mit Lizenzen und Verträgen verbunden. Als mittlerweile unverzichtbare Zahlungsvariante stellt bargeldlose Zahlung einen Gastwirt vor viele Entscheidungen. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Anbietern am Markt.
Für Gastronomiegründer empfiehlt Marcus W. Mosen transparente Lösungen: „Gerade Gastronomiegründer sollten sich die Konditionen der Lösungsanbieter genau anschauen: Hierzu gehören vor allem Vertragsbedingungen, Terminalmieten, Transaktionsgebühren, Mindestumsätze oder auch Mindestlaufzeiten. Inzwischen gibt es smarte Lösungen, die sich perfekt für Einsteiger eignen – wie die direkt in das Kassensystem integrierte Zahlung mit orderbird.“
Lösungsanbieter wie orderbird bieten gemeinsam mit ConCardis ein Gesamtpaket mit passenden Kassen- und Zahlungslösungen sowie den nötigen Akzeptanzverträgen und erleichtern so den Weg in die bargeldlose Zahlung. Hier wird einmalig das Kartenterminal beim Anbieter erworben, und Gebühren fallen lediglich pro Transaktion an. Das schafft Überblick, Flexibilität und Sicherheit.
Die Anschaffung eines bargeldlosen Zahlungssystems bleibt somit kein unüberwindbares Hindernis, sondern ist mit den richtigen Services ein unerlässlicher Umsatzsteigerer sowie Zeit- und Kostensparer für Gastronomen.