Was im Jahr 1845 mit der Gründung einer Bauspenglerei in der Schweiz begann, ist auch eine österreichische Erfolgsgeschichte: Schulthess Österreich feiert 2018 das 50-Jahr-Jubiläum.
Seit 50 Jahren erfolgreich – im Jahr 1968 begann die österreichische Schulthess-Geschichte: Die Zusammenarbeit zwischen Kurt Altmann-Althausen von Dika International in Wien und Robert Weber von Schulthess Maschinen AG in Zürich nahm ihren Anfang. Im Juli 1968 wurde Schulthess Maschinen Wien ins Firmenregister aufgenommen. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Zu den treuen Schulthess-Kunden gehörten schon bald der Theater-Kostümverleih Lambert Hofer in Wien, zahlreiche Krankenanstalten, Reha-Zentren und Alters- und Pflegeheime sowie die jordanische Residenz in Wien. Ja, sogar beim weltberühmten Dirigenten Herbert von Karajan stand eine Schulthess-Maschine!
Schulthess-Geschichte – Wäsche einfüllen, Programm wählen, fertig: Was heute so einfach ist, war bis ins letzte Jahrhundert Schwerstarbeit. Stampfen, schlagen, reiben, auswinden – was die moderne Waschmaschine heute automatisch und selbstständig erledigt, erforderte über viele Jahrhunderte lang einen immensen Zeit- und Kraftaufwand. Die Technik eroberte Schritt für Schritt das Waschen und nahm den Menschen langsam, aber sicher einen Großteil der anstrengenden Arbeit ab. Um 1920 eroberten handbetriebene Rührflügel-/Schlagkreuzmaschinen mit einem kleinen Getriebe den Markt, mit dem 1930 entdeckten Tauchsieder wurde das Erhitzen von großen Wassermengen in kurzer Zeit möglich.
Im Jahr 1946 folgte in den USA der erste Waschvollautomat. 1951 brachte Schulthess schließlich auch in Europa den ersten Waschvollautomaten auf den Markt. Rund zehn Jahre später dann eine weitere Revolution: die Trommelwaschmaschine.
Eine technische Sensation gelang Schulthess im Jahr 1949: Als erste Firma lancierte das Unternehmen eine Lochkartensteuerung für Waschmaschinen. Damit konnte jedes Waschprogramm mit einer separaten Steuerkarte durchgeführt werden. Das Patent wurde bald darauf von Konkurrenten umgangen und kopiert. Ein ganz besonderer Coup gelang Schulthess in den 60er Jahren mit den grünen Waschmaschinen. „Die Grüne meiner Mutter“ ist noch heute Synonym für Kraft, Robustheit und beinahe grenzenlose Langlebigkeit. Tatsache ist: Noch heute stehen in vielen Waschküchen solche grünen Schulthess-Maschinen. Und sie waschen immer noch…
Großer Jubiläumswettbewerb: Schulthess sucht die ältesten, noch funktionstüchtigen Schulthess-Waschmaschinen und -Wäschetrockner und tauscht diese gegen neue innovative Geräte aus!
Weitere Informationen unter: www.schulthess.at/50-jahre Jetzt mitmachen!