Ende September stellen die Österreicher: innen die politischen Weichen neu. Aktuell sind wir in der heißen Phase, dem Endspurt. Eine Zeit, in der die Wahltrommeln besonders laut und schnell geschlagen werden. Das wirkt sich mitunter auch auf die Qualität der Ideen und Vorschläge aus, zumeist aber leider nicht positiv.
Denn: Wenn die von der EU am stärksten subventionierte Branche nach mehr schreit weiß man: es ist Wahlkampf. Anders kann man verirrte Schnellschüsse, wie die Forderung nach einem Nächtigungs-Euro von Landwirtschaftskammerpräsident Moosbrugger, wohl nicht verstehen.
Egal wie die nächste Regierung ausschaut, eines ist klar: Es gibt genug zu tun. Zu lange und zu oft sind wichtige Vorhaben verschoben oder schlichtweg nicht angegangen worden. Das rächt sich. Der österreichische Trend in verschiedenen internationalen Standort-Rankings zeigt klar in eine Richtung – und die ist nicht nach oben. Das ist keine Jammer- Kolumne, sondern der Aufruf gemeinsam für den Standort anzupacken. Österreich ist ein großartiges Land, mit großartigen Menschen und Unternehmen, die sich eine mutige und vorwärtsgewandte Politik verdienen, die uns alle wieder an die internationale Spitze bringt. Ich bin überzeugt: Wir schaffen das!