Swing Kitchen, der Vorreiter in der veganen Fast Food-Gastronomie, bringt „Vish & Chips“ auf den Teller. Ganz ohne Tierleid und dennoch voller Geschmack können Gäste nun eine vegane Version des klassischen Gerichts genießen. Anlässlich des „CityVishen“ im Swing Kitchen am Wiener Universitätsring 10 präsentierten Charly und Irene Schillinger, die Gründer der Restaurantkette, ihre neueste Kreation: knuspriger veganer Backfisch mit Pommes, Zitrone und einem Dip nach Wahl. Diese kulinarische Innovation ist ab sofort in allen Swing Kitchen Filialen in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich .
Der Clou hinter dem veganen „Vish“
Was macht diesen veganen Backfisch so besonders? Es sind die sorgfältig ausgewählten Zutaten. Statt auf Soja zu setzen, verwenden die Schillingers Reis, der mit Gewürzen wie weißem Pfeffer, Zwiebel-, Tomaten-, Paprikapulver, Kurkuma und Dillsamen verfeinert wird. Diese Mischung verleiht dem „Vish“ einen authentischen Meeresgeschmack. Umhüllt von einer goldbraunen Panade, kommt der Vish zusammen mit knusprigen Pommes, einem Dip wie BBQ oder Knoblauch und einer Zitronenscheibe – genau wie im traditionellen Fish & Chips-Pub.
Ein Zeichen gegen Überfischung und Tierleid
Die Einführung von „Vish & Chips“ hat nicht nur kulinarischen Wert, sondern trägt auch eine wichtige Botschaft. „Mit unseren ‚Vish & Chips‘ setzen wir ein Zeichen gegen die Überfischung der Meere, denn weltweit gelten 35 Prozent der Fischbestände als überfischt und weitere 57 Prozent sind bis an die Grenzen der Nachhaltigkeit ausgebeutet. Vegane Fischprodukte sind somit eine echte Alternative, um der Überfischung entgegenzuwirken und Tierleid zu verhindern“, so die beiden Vegan-Pioniere, die sich seit Jahrzehnten für das Tierwohl stark machen.
Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht
Swing Kitchen überzeugt nicht nur durch tierleidfreie Zutaten, sondern auch durch umweltfreundliche Verpackung. Diese besteht zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, ist erdölfrei und nach dem FSC-System für nachhaltige Waldwirtschaft zertifiziert. Die CO2-neutrale Entsorgung der Verpackungen ist ein weiteres Plus. Über den Ressourcenrechner auf ihrer Website kann man genau nachvollziehen, wie viel Wasser und CO2 durch den Verzicht auf tierische Produkte eingespart wird. Beispielsweise spart eine Portion veganer Nuggets und Dips beeindruckende 603 Liter Wasser im Vergleich zu herkömmlichen Nuggets.
Vegane Liebesgeschichte
Die Geschichte von Swing Kitchen begann 1987 in Großmugl, Niederösterreich, als Charly Schillinger das Familiengasthaus übernahm und es radikal auf eine vegane Küche umstellte – ein mutiger Schritt, der anfangs auf viel Skepsis stieß. Doch das Konzept ging auf, und das Gasthaus wurde schnell zum Geheimtipp unter Veganern. Gemeinsam mit seiner Frau Irene, die er bei einer Tierrechtsaktion kennenlernte, gründete er 2015 die erste Swing Kitchen in Wien. Das Konzept: Vegane Burger, die geschmacklich keine Kompromisse eingehen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und die Kette expandierte in mehrere Städte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Heute zählt Swing Kitchen zu den bekanntesten veganen Restaurantketten Europas und hat bereits Millionen von Gästen begeistert.