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Vielseitiger Klassiker in der Gastronomie

Wermut ist ein traditioneller Aperitif, der in der modernen Gastronomie eine Renaissance erlebt – ob pur, als Longdrink oder in Cocktails.

Titelbildpixabay

Inhaltsverzeichnis

Wermut, ein aromatisierter Wein, hat seinen Ursprung in Italien und Frankreich und ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der europäischen Trinkkultur. Seinen Namen verdankt er der Wermutpflanze (Artemisia absinthium), die für die charakteristische bittere Note sorgt. Wermut wird aus einer Basis von Weiß- oder Rotwein hergestellt und mit einer Vielzahl von Kräutern, Gewürzen und Wurzeln angereichert. Neben Wermutkraut kommen häufig Zutaten wie Enzianwurzel, Koriander, Kardamom, Nelken und Zimt zum Einsatz, die dem Getränk sein komplexes Aroma verleihen. Geschmacklich zeichnet sich Wermut durch eine ausgewogene Balance von Süße und Bitterkeit aus, mit Noten von Kräutern, Zitrusfrüchten und manchmal auch Vanille oder Karamell. Diese Vielseitigkeit macht ihn zu einem beliebten Begleiter in der Gastronomie.

Pur oder gemixt

In vielen Ländern wird Wermut pur als Aperitif serviert, oft auf Eis und mit einer Zitronen- oder Orangenzeste garniert. Sein intensives, erfrischendes Aroma regt den Appetit an und bereitet den Gaumen auf das Menü vor. In Spanien zetwa hat der „Vermut-Ton“ – die traditionelle Stunde für ein Glas Wermut vor dem Mittagessen – eine lange Tradition. Wermut spielt auch eine zentrale Rolle in der Welt der Cocktails. Hier kommt seine Vielseitigkeit besonders zum Tragen: Während ein trockener Wermut (Dry Vermouth) den Geschmack von Gin im Martini elegant ergänzt, verleiht ein roter, süßer Wermut dem Negroni seine charakteristische Tiefe und Süße. Mit Tonic Water gemischt entsteht ein erfrischendes, leicht bitteres Getränk, das besonders in den Sommermonaten beliebt ist. Die Kombination von Wermut und Soda ist ein weiterer Klassiker.

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