Im März geben sich unter dem Motto „Best of Wien“ vier Spitzenköche im Salzburger Restaurant Ikarus ein Stelldichein: Paul Ivic aus dem Restaurant Tian, Heinz Reitbauer vom Steirereck, Markus Mraz von Mraz und Sohn sowie Silvio Nickol aus dem Palais Coburg – alle zusammen mit sieben Michelin-Sternen und 14 Hauben ausgezeichnet – kreieren ein gemeinsames Menü, das keine Wünsche offen lässt.
Paul Ivic sorgt zum Auftakt des Menüs für ein „Frühlingserwachen“ mit Zitrusfrüchten, Wasabi und Rübe. „Tian“ (chinesisch: „Himmel“, französisch: vegetarischer Eintopf), als dessen Küchenchef Ivic firmiert, ist das einzige fleischlose Restaurant in Wien mit Michelin-Stern. So facettenreich wie bei seinem Namen geht es auch auf den Tellern des Lokals in der Himmelpfortgasse zu. Das Tian verspricht eine einzigartige vegetarische Küche: Eingelöst wird dieses Versprechen von Küchenchef Ivic und seinem Team, die gemeinsam fast vergessene Gemüse-, Obst-und Getreidesorten zu einzigartigen Kompositionen vereinen.
Kulinarische Kostbarkeiten wie Topinambur mit Bergwiesenheu und Zimt sind definitiv ein Grund, um in den „Himmel“ zu kommen. Zudem überzeugt das „Tian“ mit vegetarischer und veganer Patisserie. Bereits seit dem Jahr 2011 kreiert der „Patissier des Jahres 2016“ Thomas Scheiblhofer im „Tian“ kunstvolle süße Kreationen auf höchstem Niveau.
Wiener Spitzenköche zu Gast in Salzburg
Im Restaurant Steiereck werden traditionell österreichische Gerichte von Heinz Reitbauer mutig in die Moderne übertragen, ohne dabei jedoch ihre Ursprünglichkeit zu verlieren. Daraus entstehen Kompositionen wie Fasan mit Salzzitronen-Zwiebel, Mangold und Ananaskirsche oder Rehbock mit Spinat, Kokos und Erdmandel. Reitbauer steuert zum Menü im Ikarus unter anderem Flusskrebse mit Melanzani, Kokos und Schönbrunner Zitronenblatt bei sowie Saibling im Bienenwachs mit gelber Rübe, Pollen und Rahm.
Guter Geschmack ist Familiensache – zumindest im Restaurant Mraz und Sohn. Angefangen hat alles im Vorstadt-Wirtshaus von Vater Karl-Heinz. Hier blickte Sohn Markus, der heutige Küchenchef, zum ersten Mal über den Tellerrand hinaus. Nach ersten geglückten Experimenten übernahm er das Restaurant und verwandelte es in ein Prunkstück der Wiener Kulinarik. Seine Küche überrascht das Auge, spielt mit den Geschmacksknospen und hat sich doch eine angenehme Einfachheit bewahrt. Karte gibt es keine, seine Gäste stellt er vor die Frage: vier, sechs oder neun Gänge? Im Restaurant Ikarus kredenzt Mraz unter anderem Black Cod mit Kohlsprossen, Erdnuss sowie Perigord-Trüffel.
„Pflege deine Neugier“ – so lautet das Credo des Wiener Gourmetrestaurants Palais Coburg. In der herrschaftlichen Atmosphäre des im Jahre 1845 errichteten Palais treffen entdeckungsfreudige Gäste auf einen Küchenchef, der seine Neugierde bei Größen wie Harald Wohlfahrt und Heinz Winkler pflegte. Nickol schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, um seine Gäste zu einem kulinarischen Abenteuer zu entführen. Kompositionen wie Gänseleber, Hibiskus, Kerbelwurzel und Kirsche verzücken als wahre Geschmacksexplosionen. Auf der Menükarte in Salzburg verantwortet Nickol Langustine mit Kohlrabi, Alge und Koriander sowie Schweinebauch mit Karotte, Gerste und La-Ratte-Kartoffel.
Spannende Impressionen der Meisterköche vermittelt die Episode „Best of Wien“ aus der Reihe „Die besten Köche der Welt – Zu Gast im Ikarus“, zu sehen am 16. März auf ServusTV um 21.15 Uhr.
Weitere Informationen: www.hangar-7.com