Wiens Tourismus nähert sich Vor-Corona-Zahlen an

Im vergangenen Mai konnte Wien 20 Prozent mehr Tourismusnächtigungen verzeichnen als 2022.
Im vergangenen Mai konnte Wien 20 Prozent mehr Tourismusnächtigungen verzeichnen als 2022.

Der Mai 2023 schloss in Wien mit 1.458.000 Nächtigungen und einem Plus von 20 Prozent zum Vergleichsmonat 2022 ab – das entspricht 93 Prozent des Aufkommens aus 2019. Zwischen Jänner und Mai verzeichnete Wien 5.944.000 Übernachtungen – das bedeutet einen statistischen Zuwachs von 61 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 320.000 Übernachtungen (+16%) führt Deutschland die Liste der Top-10-Märkte im Mai an, gefolgt von Österreich (286.000, -4%), den USA (96.000, +43%), Großbritannien (55.000, +27%), Italien (49.000, +38%), Frankreich (44.000, +29%), Polen (41.000, +44%), der Schweiz (39.000, +19%), Spanien (32.000, +16%) sowie Israel (26.000, -19%).

Der Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im April 101.350.000 Euro – ein Plus von 73 Prozent zum Vergleichsmonat 2022. Im Vergleich zum April 2019 ergibt sich ein Plus von 7 Prozent. Im Zeitraum Jänner bis April konnten die Betriebe 289.850.000 Euro erwirtschaften – um 115 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im Mai 56,3 Prozent (5/2022: 50,4%), jene der Zimmer rund 71 Prozent (5/2022: rund 64%). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis Mai) lag die Bettenauslastung bei 46,9 Prozent (1-5/2022: 33,1%), die Zimmerauslastung bei rund 59 Prozent (1-5/2022: rund 42%). Insgesamt waren im Mai etwa 69.200 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 4.200 Betten (+6,4%) mehr, als im Vergleichsmonat 2022 angeboten wurden.

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