Süß ohne Sünde

Früher noch mit Zucker und künstlichen Aromen überladen, haben sich Softdrinks inzwischen grundlegend gewandelt.

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Auf die steigende Nachfrage nach weniger Zucker reagiert die Branche mit einem Repertoire an kalorienfreien Süßungsmitteln. Acesulfam oder Aspartam, die bis zu 200-mal süßer sind als Zucker, erobern zunehmend das Angebot. Der Vorteil dieser Zuckerersatzmittel liegt in ihrer Fähigkeit, den Geschmack grundsätzlich zu bewahren, ohne auf die Kalorienbilanz zu gehen – eine attraktive Option für gesundheitsbewusste Konsumenten und deutlich nachgefragt. Es soll schmecken, kalorienbewusst sein und den grundsätzlich unter Verdacht stehenden Zucker reduzieren. Oder ganz weglassen. Almdudler oder Coca Cola, beides Vorreiter dieser Entwicklung, brachten bereits in den Achtzigern eine zuckerfreie Variante auf den Markt.

Versteckte Zutaten

Wie in vielen Bereich, steigt aber auch bei den Softdrinks die Nachfrage nach veganen Produkten einerseits, und nachhaltigen andererseits. Softdrinks können selten, aber doch tierische Inhaltsstoffe als Klärmittel oder Farbstoffe enthalten, die nicht immer auf den Etiketten vermerkt werden müssen. Gastronomiebetriebe sollten daher im Betrieb ein- und auf der Karte anführen, dass ihre Getränke frei von tierischen Produkten sind, um eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen. Denn für viele Gäste ist tierfrei zu konsumieren, mittlerweile ein wichtiges Kriterium. Und wer weiß, wo was drin ist, der konsumiert auch mehr, weil er sich auf der sicheren Seite weiß. Auch die Mitarbeiter sollten über Zusatzstoffe etc. Bescheid wissen, denn beim glasweisen Service ist für den Gast nichts erkennbar – und wissende Gäste fragen nach.

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Mix it

Softdrinks sind nicht selten die Basis für Cocktails und hier ist die Spielwiese eine große. Cola und Rum, der Klassiker, der noch immer Aktualität hat. Oder auch mit Wodka oder Rotwein. Bitter Lemon wird mit allem Möglichen gemixt und ist eine dankbare Grundlage. Aber auch Zitruslimonaden harmonieren mit unterschiedlichsten Assets. Dasselbe gilt für Ginger Ale. Wer trotzdem bei der alkoholfreien Variante bleiben möchte, toppt mit frischen Früchten und bedient den Gesundeitsfaktor dazu.

Man sieht also, wer sich an diese neuen Standards wie zuckerreduziert anpasst und mit innovativen Ideen punktet, kann sich auch als zukunftsorientierte Marke positionieren, die den Geschmack der Zeit trifft und im Wettbewerb einen klaren Vorteil erlangt.

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